26.11.2010, Kaya Yanar, Saarlandhalle

Aufgrund der Außentemperatur um den Gefrierpunkt, begann die Anreise so spät wie möglich. Um kurz nach 18h kam ich vor die Saarlandhalle, wo schon etliche Hartgesottene ausharrten. Zum Glück hatten die Hallenwärter ein Einsehen und öffneten schon um 18.20h, statt wie angegeben um 19h, die Türen, somit hielten sich die Frostbeulen in Grenzen. Da es wieder freie Platzwahl gab, war natürlich wieder Mord und Totschlag angesagt. Die Halle war dieses mal quer bestuhlt, d.h. die Bühne stand an der Längsseite. Einen Platz fand ich am Rand von Reihe 10, war ok, hätte besser sein können.
Im Gegensatz zum Auftritt im Juli in NK, gab es ein Bühnenbild, d.h. es stand eine Leuchtwand auf der Bühne, auf der vor der Show der Programmname zu lesen war („live und unzensiert“), während der Show Kayas Name bzw. abwechselnd Farben/Grafiken zur jeweiligen Stimmung. Rechts und links über der Bühne hingen 2 Videowalls. Allerdings vermied ich den Blick da drauf, denn Reihe 10 reicht noch aus, um auf der Bühne was zu erkennen.

Mit 5-minütiger Verspätung betrat Kaya um 20.05h die Bühne und erklärte erstmal den unwissenden Neulingen, dass Francesco, Ranjid und Hakan nicht leibhaftig auf der Bühne stehen werden und das Programm nix mit „Was guckst du?“ zu tun hat. Schön blöd, wenn man dem Publikum erstmal den Abend erklären muss. Das Programm „live und unzensiert“ bietet einen unterhaltsamen Querschnitt durch alle seine bisherigen 4 Programme und der Abend war – wie schon in NK – sehr lustig. Allerdings gefiel mir der Abend in NK etwas besser, weil 1.) die Location kleiner war und 2.) kamen nicht so viele Zwischenrufe aus dem „Ey Alder, voll krass“-Slang. Das kann lustig sein, muss aber nicht. Nach ner Stunde gabs eine 20minütige Pause, eigentlich war die nach 45min geplant (wg. der besseren Aufmerksamkeit), aber aufgrund Verzögerungen (Rufe/Unterhaltungen mit dem Publikum) wurde der 1. Teil etwas länger. Der 2. Teil dauerte dann ebenfalls 1h. Leider kam Kaya, wie schon im Juli in NK, auch hier nach der Show nicht ins Foyer, um an seinem Merch-Stand Autogramme zu geben.

Aufm Parkplatz dann das gleiche Chaos wie immer an der Saarlandhalle, nur das dies mal eine Dame so dämlich neben mir geparkt hatte, dass mir ein Rausfahren erst möglich war, als sie mit ihrem bayrischen Wagen den Weg frei gab. Mein Gestikulieren ignorierte sie gekonnt, selbst als sie quasi zum Reißverschlussverfahren „genötigt“ wurde, blieb sie lieber stehen. Da könnt ich ausraste!! Ach nee, falscher Film. Wo haben solche Leute nur ihren Führerschein gewonnen??

Fazit: War ein lustiger Auftakt zu einem sehr gelungenen Wochenende. Und ich freue mich schon aufs neue Programm in 2011.


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