28.11.2010, Mundstuhl, CongressZentrum Frankenthal

Endlich mal wieder Mundstuhl! Nachdem die 2 eingeplanten Oktober-Termine in Homburg und Kröv leider vom Veranstalter abgesagt wurden, musste ich 2 Monate ausharren, bis ich endlich wieder „Sonderschüler“ war. Eigentlich war der Termin für Samstag, 27.11. vorgesehen, aber die 2 sportlichen Recken traten beim TV Total-Turmspringen an – aufgrund Trainingsmangel wg. Zeitmangel allerdings relativ erfolglos. Somit musste ich eben sonntags abends nach Frankenthal reisen, war aber nicht weiter schlimm, denn montags hatte ich noch Urlaub.

Das CongressZentrum war ganz anders als ich es mir vorgestellt habe, es ist eine recht neue, schöne, helle Halle mitten (?) in der Stadt. An der Halle hatte ich die Wahl zwischen 2 Türen, an denen ich mich anstellen konnte – und ich nahm natürlich die falsche. Aber nur, weil ich mich den Leuten angeschlossen hatte, die bereits da warteten und nach deren Aussagen beim letzten mal beide Türen geöffnet wurden. Irgendwann kam dann ein Hallenmitarbeiter zur Tür und machte uns drauf aufmerksam, dass der Eingang an der anderen Tür wäre. Also schleunigst die Seiten gewechselt, denn an der anderen Tür hatten sich mittlerweile auch Leute aufgestellt. Leider hatten sie hier beim Einlass kein Einsehen mit den frierenden Leuten, denn die Tür wurde erst pünktlich kurz vor 19h geöffnet – nachdem ich schon gut 45min in der Kälte stand. Die Reihen im Saal waren durchgehend bestuhlt, was bedeutete, dass die längste Reihe bestimmt aus 30 Stühlen bestand – prima für den, der in der Mitte sitzt und raus will. Da die 1. Reihe eh ausfällt, zumal man sich hier auch ne Genickstarre geholt hätte, die besten Plätze in der 3. Reihe schon belegt waren, nahm ich dann in der 2. Platz, wobei ich sogar die mittigen Plätze auslies, denn irgendwie sitze ich immer etwas nach links versetzt. Ich wurde später mal wieder das Gefühl nicht los, als hätte man mich entdeckt…

Ich weiß nicht, obs das Springen an sich, oder doch die Aftershow-Party war, aber irgendwas hatte Spuren hinterlassen, denn so viele ungewollte Verspieler gabs noch nie. Und genau dieses Chaos macht es so sympathisch. Da wir uns in der Adventszeit befinden, war sogar MEIN 😉 Weihnachtsmedley wieder im Programm, die Kurve zum Einsatz haben sie grad noch so gekriegt. „Nie wieder Turmspringen“…
Auch beim 9.x vergingen die 2 Stunden wie im Flug und es hieß, kurz die Zeit überbrücken, bis sich das Gedränge am Merch-Stand etwas lichtet und zum obligatorischen Autogramm angestellt. Und die erste Frage war, ob ichs Turmspringen geguckt hätte… Dann trat ich wieder in den Hintergrund und wartete, bis jeder sein Shirt, sein Autogramm und sein Foto hatte – ich machte auch 2x den Fotograf – ehe wir uns noch kurz über den grandiosen 5:0 Sieg des FCK gegen Schalke am Tag zuvor unterhielten. Außer uns 3 war inzw. keiner mehr im Foyer – ups – die beiden mussten nach Hause und somit trat auch ich die Heimreise an.

Fazit: es gibt auch Frankfurter, mit denen man sich positiv über den FCK unterhalten kann!


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