03.10.2015, Konrad Beikircher, Koblenz Kufa

Die Kufa in KO ist insofern eine sehr schöne Location, weil sie nen großen, kostenlosen Parkplatz vor der Tür hat. Was mir weniger gefällt ist, dass die Tür zum Saal immer erst 15-10min vor Beginn geöffnet wird. So steht man immer ziemlich blöd im warmen Vorraum rum, der in diesem Fall eine Kneipe ist.
Der Saal selbst ist ziemlich winzig, zumindest in dem Bereich, in dem die Bestuhlung steht. Lt. wiki fasst der Saal angeblich zwar bis zu 350 Sitzplätze, aber ich schätze mal, dass bei diesen Vorstellungen höchstens 200 aufgestellt werden, sonst fängt die Sichtbehinderung der Randlätze an. Man/ich müsste die Plätze beim Onlineticketing mal zählen.

Beikircher betrat die Bühne mit ein paar Minuten obligatorischer Verspätung und eröffnete den Abend mit einem „Telefonat“ zweier weibl., älterer Figuren, die vor ein paar Jahren einen Programmplatz im WDR2 hatten (Frau Roleder und Frau Walterscheidt). Zwischendurch kam er immer mal wieder vom Thema ab und erzählte in großem Bogen den Hintergrund der Story.
Das war schon mal ganz witzig, inbsb. der rheinische Dialekt sorgte bei mir natürlich für Freude, den ich mit zu meinen Lieblingsdialekten zähle.

Der Rest des Programms hatte eigentlich keinen roten Faden, bzw. doch, gings doch darum, warums im Rheinland schöner ist, als „wie´s woanders ist“. Das liegt u.a. an den vielen Heiligen, weshalb es auch so viele Kirmesse gibt. Und so verzällt und schwaad er bis halb 11 inkl. einer 20min Pause ein paar Anekdötchen und Geschichtchen und der Westerwald bekam dabei immer sein Fett weg. Das hat man davon, wenn man auf der falschen Rheinseite wohnt. 😀
Nää, wat hammer gelacht!


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