28.03.2012, Ingo Appelt, ZaP Emmelshausen

Eigentlich ist Ingo Appelt ja nicht so mein Fall – also dessen Programm – aber als ich sah, dass er in Emmelshausen auftritt dachte ich mir, das ist immer noch besser, als sich in der Koblenzer Dienstwohnung zu langweilen.
Also buchte ich mir am Nachmittag des Auftrittstages online ein Ticket und weil die Plätze nummeriert sind, plante ich, ganz gemütlich um kurz nach 19h von KO nach Emmelshausen zu fahren. Allerdings warf ich einen Blick ins „Kleingedruckte“, sprich die ABG und sah, dass man die jew. Tickets am Veranstaltungstag bis spätestens 19h abholen soll. Toll, was soll man schon so früh dort? Half ja nix, also machte ich ne Spazierfahrt draus und fuhr an der Mosel entlang bis nach Brodenbach, um dann die Serpentinen hoch und weiter nach Emmelshausen zu fahren. Immer wieder schön!! ❤ Um kurz nach 18.30h ging ich ins Foyer um zu hören „Die Abendkasse macht erst um 19h auf“. Argh! Ich nutze also die verbliebene Zeit, um durch Emmelshausen zu flanieren… auch mal was.
Um 19h saß dann jemand an der Abendkasse und ich konnte meine Karte abholen, hatte aber immer noch Zeit zu viel. Die schlug ich lesend im Foyer tot.
Als ich um 19.45h in den Saal ging und meinen Platz einnehmen wollte, stellte ich fest, dass es den gar nicht gab. Nach kurzer, verzweifelter Suche fragte ich den „Türsteher“, der auch gleich das Problem erkannte und mir eine neue Karte besorgte. Diesen Platz – Reihe 11, Platz 25 – gab es auch. Weil die Halle recht klein ist, war die Bühne auch noch zu sehen, einzig durch den großen Vordermann eingeschränkt.
Das Programm hieß „Frauen sind Göttinen“ und so war der erste Teil ein Loblied auf uns. 🙂
Im Laufe des Abends gings que(e)r Beet und viele Promis, egal ob Comedian, Schauspieler oder Politiker bekamen ihr Fett weg.
Um 21.10h legte er eine 20min Pause ein, der zweite Teil ging bis etwa 22.15h.
Danach kam er auch noch ins Foyer, um Autogramme zu geben. Allerdings waren bis dahin schon so viele Leute gegangen, dass ich befürchtete, es wäre niemand mehr da, wenn er raus kommt. Naja, wenigstens musste man nicht lange anstehen.
Das Publikum war i-wie ziemlich zäh, so richtig Stimmung war den ganzen Abend nie, bzw. immer erst, wenn Appelt dazu aufforderte.

Fazit: das Programm war gar nicht so übel, wie ich dachte. Hat sogar Spaß gemacht.


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