19.06.2011, Mundstuhl, Altstadtfest Saarbrücken

Es gibt eigentlich nicht wahnsinnig viel zu berichten, der Auftritt war – genau wie’s Wetter – nicht so prickelnd.

Vorher habe ich mir noch auf der Bühne vorm Staatstheater die saarländische Psychodelic-Rockband Green Wave angeguckt. Eine Band, die es anscheinend schon 36 Jahre gibt, mir war sie bis dato völlig unbekannt und in meiner Versenkung wird sie nun auch wieder verschwinden…

Zur gewohnten Uhrzeit um 20h war Mundstuhl auf der Bühne am St. Johanner Markt angesagt und dort begab ich mich kurz nach halb 8 hin. Als Verpflegung gabs ein sündhaft teures (alkoholfreies) Weizenbier für 4,–€. Von meinen „Mundstuhl-Stammplatz“ saß ich diesmal weit entfernt, aber als ich mich so umguckte und auch nach oben blickte, sah ich Lars aus dem Fenster von „st. Glauben am Markt“ gucken.

Mit etwas Verspätung begann deren Auftritt um kurz nach 8 und da der erste Part nicht so zündete wie gewohnt – der kurz einsetzende Regen mag nen Teil dazu beigetragen haben – verulkten sie erst mal die aus den umliegenden Festern schauenden Anwohner.
Das Programm war verkürzt, es fehlten u.a. Andi und Torben & Malte, d.h. um kurz nach 21.30h war Ende. Jetzt wäre auch der neue „Lichtervorhang“ im Hintergrund zum tragen gekommen. (Ich habe keine Ahnung, wie das Ding heißt, Videowall wäre übertrieben).

Den übl. T-Shirtverkauf gabs natürlich auch, allerdings hatte ich dies mal ja keine Eintrittskarte, fürs Autogramm. Also stellte ich mich wie immer hinten an und wartete den größten Andrang ab. Das war dies mal gar nicht so einfach, denn immer wenn neue Leute vorbei kamen und einen Menschenauflauf sahen, stellten sie sich an. Irgendwann war ich dann aber doch dran, wir begrüßten uns kurz, ich unterhielt mich kurz mit Lars über meine bei Facebook eingestellte „Sonderschüler-Hopping-Tour-Karte“ und das wars dann.
Meine anschl. Warterei am Ende fand ich an dem Abend noch unangenehmer wie sonst, es war auch nicht so lustig wie normal.

Fazit: Open Airs sind und bleiben einfach doof. 😉


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