08.06.2012, Lohengrin, Stadttheater Koblenz

Es stand mal wieder Kultur auf dem Programm, dieses mal in Koblenz, denn die interessanten Sachen in Saarbrücken habe ich durch.
Das Theater in Koblenz kannte ich bisher nur von außen. Innen ist es zwar schön, kann aber keinesfalls mit dem Saarbrücker Staatstheater mithalten. Dafür ist es viel zu klein, zu eng und die Sitze sind auch wenig(er) komfortabel. Einzig der Eintrittspreis war angenehmer.

Allerdings muss ich sagen, dass mich Lohengrin so überhaupt nicht vom Hocker gerissen hat, die Inszenierung war furchtbar kahl und abstrakt. Nichtmal die Musik hat mich geflasht, wie das bei Parsifal der Fall war. Dabei zog sich die Zeit eigentlich nicht (Teil 1: 18h-19h, Teil 2: 19:30-20:50, Teil 3: 21:25-22:30), d.h. ich guckte nicht ständig auf die Uhr, um das Ende herbei zu sehen, aber trotzdem wars relativ langweilig.

Als ich nach der Vorstellung auf die Straße kam, musste ich erstmal die zu hörende Huperei einordnen: Russland hatte gerade die Tschechen in ihrem ersten Spiel dieser EM mit 4:1 besiegt.

Fazit: so, jetzt ist leider ertsmal kulturelle Sommerpause angesagt. Schade.


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